Samuel-Beckett-Anlage

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Basisdaten
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Geo-Position Koordinaten

Kurzbeschreibung

1875 entstand hier vor den Toren der Stadt eine Infanteriekaserne, also noch vor der Erschließung des Vorderen Westens. Von den ehemals vier Flügeln steht noch das älteste Bauwerk an der Bodelschwinghstraße (inzwischen in eine Wohnanlage umgebaut). Der Namensgeber Samuel Beckett hat in dieser Straße in den Jahren 1928 bis 1932 mehrfach bei der Familie Sinclair gewohnt (siehe Bodenplatte im Gehweg). Nach dem 2.Weltkrieg diente das Gelände der Hessischen Bereitschaftspolizei und war für die Bürger nicht zugänglich. Um 1960 entstanden Neubauten für Büros und Sport, die in den letzten Jahren saniert wurden, ebenso Werkstätten und Garagen mit Tankstelle, die inzwischen abgerissen sind. Nach der Verlagerung der Bereitschaftspolizei vor ca. 20 Jahren konnte das Gelände zwischen Breitscheid- und Friedrich-Ebert-Straße, Bodelschwingh- und Gabelsbergstraße städtebaulich neu konzipiert werden. Seit 2006 entwickelt sich hier ein gemischt genutztes urbanes Stadtquartier mit einem neuen Verbrauchermarkt. HM/RB

Geschichte

Architektur

Am nördlichen Rand der Anlage entstehen winkelförmige höhengestaffelte Geschossbauten (Wohnungen, Büros), die sowohl von den unterschiedlichen Höhenlagen der Breitscheidstraße als auch von dem niedrigen Niveau des Geländes erschlossen werden. Südlich davon enstanden fünf freistehende mehrgeschossige Wohnhäuser. In der Mitte der Anlage befindet sich ein kleiner Quartierspark und die sanierte Sporthalle. Eine Treppenanlage in der Nord-Ost-Ecke verbindet das Quartier mit der Breitscheidstraße. HM/RB

Sehenswürdigkeiten / Besonderheiten

Weblinks

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Dateien

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Datei:FOTO2

Literatur