Hofanlage Bruderhilfe / Kölnische Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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== Kurzbeschreibung ==
 
== Kurzbeschreibung ==
  

Aktuelle Version vom 3. März 2015, 13:43 Uhr

Kurzbeschreibung

Mit einem interessanten Büroneubau der Bruderhilfe (Architekt Rother, Schweden) wurde in den 1990er Jahren eine Baulücke in der Blockrandbebauung an der Kölnischen Straße zwischen Schenkendorfstraße und Uhlandstraße geschlossen. Gleichzeitig entstanden im Blockinneren neue Büro- und Wohnbauten, die neben dem neuen Kantinenbereich des Bürobaus mit reizvoll geplanten Außenanlagen (u.a. ein Wasserlauf) ausgestattet sind. Ein öffentlicher Durchgang durchquert das Gelände von der Emmerichstraße bis zur Kölnischen Straße. Die baulich und gestalterisch so entstandene Gesamtanlage kann als ein gelungenes Beispiel für die Kombination von Büro- und Wohnungsbau in einer hochverdichteten innenstadtnahen Lage angesehen werden. Zur Zeit ihrer Entstehung erntete diese gelungene bauliche Verdichtung zunächst heftige Proteste.

B6 oben Luftbild Geoinformation 2913.jpg
B6 Köln Str Img 9347.jpg
B6 Gesamtansicht Img 9348.jpg

Geschichte

Architektur

Der Innenbereich - eine Fotostrecke

B6 Einfahrt 01. Img 9319.jpg
B6 Wohnen und arbeiten 02. Img 9321.jpg
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B6 IMG 9323.jpg
001 DurchfahrtImg 9325.jpg
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B6 Wassertreppe Img 9331.jpg
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B6 FahrräderIMG 9326.JPG
B6 Terasse IMG 9333.JPG

Sehenswürdigkeiten / Besonderheiten

Die Stadt unter der Stadt

B6 unten Bruderhilfe Gewölbekeller.jpg

Nicht zu sehen ist, was sich hier unter der Erde befindet, in dem Bereich, in dem auch eine Tiefgarage sich befindet. Beim Bau der Büro- und Wohnbauten im Bereich zwischen Kölnischer Straße, Uhlandstraße und Emmerichstraße stieß man 1988 auf ein Labyrinth von Stollen, Gewölbekellern, unterirdischen Gängen von mehreren hundert Metern Länge, die zunächst verschiedene Vermutungen im Hinblick auf ihren ursprünglichen Zweck und ihre Entstehungszeit aufkommen ließen. Wie intensive Untersuchungen vor Ort wie auch in Archiven ergaben, handelt es sich dabei um seit 1846 gebaute Felsenkeller zur Bierkühlung mit Eis - ähnlich wie am Weinberg. Der Kalkstein am Kratzenberg eignete sich für eine ganze Reihe von Brauereien besonders dazu, solche Keller zu errichten,die wahrscheinlich etwa seit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert mit dem Aufkommen technischer Kühlungsmöglichkeiten nicht mehr genutzt wurden.

Weblinks

  • Link 1
  • Link 2

Dateien

Datei:FOTO
Datei:FOTO2

Literatur

Kulturdenkmäler in Hessen. Stadt Kassel II, hrsg. vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen, bearbeitet von Thomas Wiegand, Wiesbaden 2005