Heinrich-Schütz-Schule: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Heinrich-Schütz-Schule ist eine kooperative Gesamtschule mit musikalischem Schwerpunkt und pädagogischer Mittagsbetreuung. Der noch heute funktionale „Altbau“ aus dem Jahr 1930 ist ein über den Stadtteil und Kassel herausragendes, auch international beachtetes Beispiel des Bauhausstils. Bemerkenswert ist die Geschichte der Schule, deren Ursprung als erstes Gymnasium Kassels für Mädchen bei der Frauenbewegung zu Anfang des 20. Jahrhunderts liegt. Im Inneren der vor kurzer Zeit denkmalgerecht sanierten Schule gibt es ein Gedenkzeichen für ihre ehemaligen jüdischen Schülerinnen, auf der Freifläche hinter dem Gebäude hat Anatols „Traumschiff“ aus der Zeit der documenta 6 seinen Platz gefunden. | + | Die Heinrich-Schütz-Schule ist eine kooperative Gesamtschule mit musikalischem Schwerpunkt und pädagogischer Mittagsbetreuung. Der noch heute funktionale „Altbau“ aus dem Jahr 1930 ist ein über den Stadtteil und Kassel herausragendes, auch international beachtetes Beispiel des Bauhausstils. Bemerkenswert ist die Geschichte der Schule, deren Ursprung als erstes Gymnasium Kassels für Mädchen bei der Frauenbewegung zu Anfang des 20. Jahrhunderts liegt. Im Inneren der vor kurzer Zeit denkmalgerecht sanierten Schule gibt es ein Gedenkzeichen für ihre ehemaligen jüdischen Schülerinnen, auf der Freifläche hinter dem Gebäude hat Anatols „Traumschiff“ aus der Zeit der documenta 6 seinen Platz gefunden. WM |
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Version vom 8. November 2012, 13:04 Uhr
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Geo-Position | Koordinaten |
Inhaltsverzeichnis
Kurzbeschreibung
Die Heinrich-Schütz-Schule ist eine kooperative Gesamtschule mit musikalischem Schwerpunkt und pädagogischer Mittagsbetreuung. Der noch heute funktionale „Altbau“ aus dem Jahr 1930 ist ein über den Stadtteil und Kassel herausragendes, auch international beachtetes Beispiel des Bauhausstils. Bemerkenswert ist die Geschichte der Schule, deren Ursprung als erstes Gymnasium Kassels für Mädchen bei der Frauenbewegung zu Anfang des 20. Jahrhunderts liegt. Im Inneren der vor kurzer Zeit denkmalgerecht sanierten Schule gibt es ein Gedenkzeichen für ihre ehemaligen jüdischen Schülerinnen, auf der Freifläche hinter dem Gebäude hat Anatols „Traumschiff“ aus der Zeit der documenta 6 seinen Platz gefunden. WM
Geschichte
1909 städtische Studienanstalt der realgymnasialen Richtung: Malwida von Meysenbug-Schule 1940 im Nationalsozialismus wird Malwida von Meysenbug abgelehnt, seitdem Heinrich-Schütz-Schule
Namensgeber Heinrich Schütz war ein Komponist des Frühbarock.
In einer Bombennacht wurde die Schule zerstört. seit 01.11.45 Unterricht in Baracken als "Realgymnasium für Mädchen" 2011 Sanierung von Aula, Turnhalle. Anbau mit zusätzlichen Klassenräumen und Mensa.BB
Architektur
Sehenswürdigkeiten / Besonderheiten
1977 zur Documenta 6 wurde vom Künstler Anatol das "Traumschiff Tante Olga" aufgestellt.
Es wurde in Ostfriesland gemeinsam mit Jugendlichen gebaut und über die Weser nach Kassel transportiert.BB
Weblinks
- Link 1
- Link 2
Dateien
Datei:FOTO Datei:FOTO2