Goetheanlage: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Goetheanlage in Kassels Vorderem Westen wurde in den 20iger Jahren | + | Die Goetheanlage in Kassels Vorderem Westen wurde in den 20iger Jahren des vorigen Jahrhunderts konzipiert und bis 1933 realisiert. Es sollte ein pflegeleichter Volksgarten für Spiel und Sport werden, der mit einem Rundweg erbaut wurde. |
− | Planer der Goetheanlage war der Stadtgartendirektor Rudolf Stier zusammen mit dem Stadtbaurat Labes. Die Goetheanlage war der Ausdruck der geänderten städteplanerischen | + | Planer der Goetheanlage war der Stadtgartendirektor Rudolf Stier zusammen mit dem Stadtbaurat Labes. Die Goetheanlage war der Ausdruck der geänderten städteplanerischen Proritäten. |
− | Es sollte ein modernes Quartier erstellt werden mit Wohnungen und zwei Schulen; eine wurde allerdings nur gebaut. Die Goetheanlage wurde rechteckig angelegt. Begrenzt wird sie im Osten von der Huttenstraße, im Süden von der Herkulesstraße, im Westen | + | Es sollte ein modernes Quartier erstellt werden mit Wohnungen und zwei Schulen; eine wurde allerdings nur gebaut. Die Goetheanlage wurde rechteckig angelegt. Begrenzt wird sie im Osten von der Huttenstraße, im Süden von der Herkulesstraße, im Westen von der Freiherr-vom-Stein-Straße und im Norden von der Goethestraße. Die Konzeption der Bauweise sah zum einen eine fünfgeschössige Bauweise vor, die durch die Höhenstaffelung am Hang und durch eigene Dächer von Haus zu Haus eine gewisse Eigenständigkeit besitzt. |
Beteiligt am Bau waren die Baugenossenschaften 1889 (damals Arbeiter Bauverein) sowie die „Heimat“ Bau AG ( heute GWH). Die Grünfläche entstand anstelle von Bauplätzen, die die damalige Aschrottgesellschaft nicht mehr verwerten konnte. Das tiefliegende Bett der Drusel wurde daher kanalisiert und mit Müll und Bauschutt bis unterhalb des Niveaus der Goetheanlage aufgefüllt | Beteiligt am Bau waren die Baugenossenschaften 1889 (damals Arbeiter Bauverein) sowie die „Heimat“ Bau AG ( heute GWH). Die Grünfläche entstand anstelle von Bauplätzen, die die damalige Aschrottgesellschaft nicht mehr verwerten konnte. Das tiefliegende Bett der Drusel wurde daher kanalisiert und mit Müll und Bauschutt bis unterhalb des Niveaus der Goetheanlage aufgefüllt | ||
Version vom 13. Dezember 2012, 11:55 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Kurzbeschreibung
Geschichte
Die Goetheanlage in Kassels Vorderem Westen wurde in den 20iger Jahren des vorigen Jahrhunderts konzipiert und bis 1933 realisiert. Es sollte ein pflegeleichter Volksgarten für Spiel und Sport werden, der mit einem Rundweg erbaut wurde. Planer der Goetheanlage war der Stadtgartendirektor Rudolf Stier zusammen mit dem Stadtbaurat Labes. Die Goetheanlage war der Ausdruck der geänderten städteplanerischen Proritäten. Es sollte ein modernes Quartier erstellt werden mit Wohnungen und zwei Schulen; eine wurde allerdings nur gebaut. Die Goetheanlage wurde rechteckig angelegt. Begrenzt wird sie im Osten von der Huttenstraße, im Süden von der Herkulesstraße, im Westen von der Freiherr-vom-Stein-Straße und im Norden von der Goethestraße. Die Konzeption der Bauweise sah zum einen eine fünfgeschössige Bauweise vor, die durch die Höhenstaffelung am Hang und durch eigene Dächer von Haus zu Haus eine gewisse Eigenständigkeit besitzt. Beteiligt am Bau waren die Baugenossenschaften 1889 (damals Arbeiter Bauverein) sowie die „Heimat“ Bau AG ( heute GWH). Die Grünfläche entstand anstelle von Bauplätzen, die die damalige Aschrottgesellschaft nicht mehr verwerten konnte. Das tiefliegende Bett der Drusel wurde daher kanalisiert und mit Müll und Bauschutt bis unterhalb des Niveaus der Goetheanlage aufgefüllt
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