Geysostraße / Meysenbugstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Geysostraße ist bereits 1894 in der Aschrottschen Planung im Bebauungsplan verzeichnet und wurde 1903 ausgebaut.
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Sie wurde als kurze Nordost-Südwest-Diagonale symmetrisch zur Diakonissenstraße um die Achse Stadthalle-Huttenplatz angelegt. Im weiteren Verlauf wird sie auf Grund der topographischen Verhältnisse parallel zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Goethestraße geführt.
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Bereits 1905 wurden die ersten drei Wohnhäuser (Nr.18, 20, 22)von Arthur Kühnlein gebaut. Es sind typische Beispiele für die gründerzeitliche Bebauung.
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Die weitere Bebauung der Geyso- und Meysenbugstraße entsteht erst über zwanzig Jahre später als Teil der Gesamtanlage Goetheanlage, die in den 1920er Jahren geplant und bis 1933 ausgeführt wurde.
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Die Goetheanlage wird durch zwei Großwohnanlagen gefasst, eine südliche zwischen Herkulesstraße und Wilhelmshöher Allee und die nördliche zwischen Goethestraße und Friedrich-Ebert-Straße, zusätzlich erschlossen von der Geysostraße.
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Zwei Bauträger beteiligten sich am Bau der Nordseite, die heutigen „Vereinigten Wohnstätten 1889“ und die heutige „GWH“.
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Die Häuser Nr. 7,9,11,16,24,26 (im oberen, diagonalen Straßenteil)sind noch heute im genossenschaftlichen Besitz der „1889“.
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Die anderen großen Wohnblöcke in der Geysostraße sind postalisch der Friedrich-Ebert-Straße und der Goethestraße zugeordnet. Die Wohnungen gehören der GWH bzw. sind als Eigentumswohnungen verkauft worden.
  
 
== Architektur ==
 
== Architektur ==

Version vom 25. März 2012, 12:33 Uhr

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Geo-Position Koordinaten

Kurzbeschreibung

Geschichte

Die Geysostraße ist bereits 1894 in der Aschrottschen Planung im Bebauungsplan verzeichnet und wurde 1903 ausgebaut. Sie wurde als kurze Nordost-Südwest-Diagonale symmetrisch zur Diakonissenstraße um die Achse Stadthalle-Huttenplatz angelegt. Im weiteren Verlauf wird sie auf Grund der topographischen Verhältnisse parallel zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Goethestraße geführt. Bereits 1905 wurden die ersten drei Wohnhäuser (Nr.18, 20, 22)von Arthur Kühnlein gebaut. Es sind typische Beispiele für die gründerzeitliche Bebauung.

Die weitere Bebauung der Geyso- und Meysenbugstraße entsteht erst über zwanzig Jahre später als Teil der Gesamtanlage Goetheanlage, die in den 1920er Jahren geplant und bis 1933 ausgeführt wurde. Die Goetheanlage wird durch zwei Großwohnanlagen gefasst, eine südliche zwischen Herkulesstraße und Wilhelmshöher Allee und die nördliche zwischen Goethestraße und Friedrich-Ebert-Straße, zusätzlich erschlossen von der Geysostraße. Zwei Bauträger beteiligten sich am Bau der Nordseite, die heutigen „Vereinigten Wohnstätten 1889“ und die heutige „GWH“. Die Häuser Nr. 7,9,11,16,24,26 (im oberen, diagonalen Straßenteil)sind noch heute im genossenschaftlichen Besitz der „1889“. Die anderen großen Wohnblöcke in der Geysostraße sind postalisch der Friedrich-Ebert-Straße und der Goethestraße zugeordnet. Die Wohnungen gehören der GWH bzw. sind als Eigentumswohnungen verkauft worden.

Architektur

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