Dingeltstedtstraße / Achenbachstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Hier stehen sich 2 Häuser aus sehr unterschiedlichen architektonischen Grundhaltungen ge-genüber. Während Dingelstedtstraße 10 die neue Sachlichkeit verkörpert, bildet Achenbach-straße 13 ein ’gemauertes deutsches Wohnhaus’ mit steilem Dach.
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Der 1929 eingeweihte Kindergarten ist eines der wenigen, erhaltenen Beispiele Kassels für die Architektur aus der Bauhauszeit. Die radikale Schlichtheit ist symmetrisch ausgewogen und gut proportioniert. Der zweigeschossige Hauptbaukörper mit seinen eingeschossigen Anbauten lässt vielleicht italienische Villen ins Gedächtnis rufen. Als heller Putzbau kontrastiert das Gebäude wunderschön mit der Baumkulisse des Tannenwäldchens.
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Ganz anders hierzu ist das Haus Achenbachstraße 13 wahrzunehmen. Das Gebäude lebt von den vielen Details, die z. T. als Baukeramik auf die Fassade gebracht wurden. Krabbenbesetz-te Schmuckziegel, kugel- und vasengekrönte Pfeiler an der Grundstücksgrenze, gut erhaltene Fenster mit Schlagläden, Terracottaplatten mit Ziermotiven und vieles mehr beeindruckten bei dem ockerfarbenen Ziegelbau.
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==

Version vom 11. September 2012, 13:06 Uhr

Basisdaten
Adresse Hier steht die Adresse
Geo-Position Koordinaten

Kurzbeschreibung

Hier stehen sich 2 Häuser aus sehr unterschiedlichen architektonischen Grundhaltungen ge-genüber. Während Dingelstedtstraße 10 die neue Sachlichkeit verkörpert, bildet Achenbach-straße 13 ein ’gemauertes deutsches Wohnhaus’ mit steilem Dach.

Der 1929 eingeweihte Kindergarten ist eines der wenigen, erhaltenen Beispiele Kassels für die Architektur aus der Bauhauszeit. Die radikale Schlichtheit ist symmetrisch ausgewogen und gut proportioniert. Der zweigeschossige Hauptbaukörper mit seinen eingeschossigen Anbauten lässt vielleicht italienische Villen ins Gedächtnis rufen. Als heller Putzbau kontrastiert das Gebäude wunderschön mit der Baumkulisse des Tannenwäldchens.

Ganz anders hierzu ist das Haus Achenbachstraße 13 wahrzunehmen. Das Gebäude lebt von den vielen Details, die z. T. als Baukeramik auf die Fassade gebracht wurden. Krabbenbesetz-te Schmuckziegel, kugel- und vasengekrönte Pfeiler an der Grundstücksgrenze, gut erhaltene Fenster mit Schlagläden, Terracottaplatten mit Ziermotiven und vieles mehr beeindruckten bei dem ockerfarbenen Ziegelbau.

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