Bundessozialgericht / Graf-Bernadotte-Platz

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Kurzbeschreibung

Das monumentale, 1938 eingeweihte Gebäude mit den Skulpturen der „Rossebändiger“ vor dem ehemaligen Haupteingang und die überdimensionierte Straße zeugen vom nationalsozialistischen Größenwahn. An dem architektonisch als „Pseudo-Tempel“ Macht überwältigend demonstrierenden Sitz des Wehrkreiskommandos IX und des IX. Armeekorps fanden Planungen für den Zweiten Weltkrieg statt. Die Anlage des Platzes (ursprünglich Schlieffenplatz) geht zurück auf eine nur in Teilen realisierte nationalsozialistische Planung zum monumentalen Ausbau der Stadt als Gauhauptstadt. In diesem Rahmen sollte die Straße zu einem geplanten Fernbahnhof Wilhelmshöhe jenseits der Wilhelmshöher Allee führen, gleichzeitig aber auch für militärische Paraden und Aufmärsche dienen. WM

Geschichte

1936 - 1938 Generalkommando: Hauptquartier des Wehrkreises/ 1954 - 1999 Bundesarbeitsgericht/ 2009 nach Sanierung: Bundessozialgericht. Eingangsbereich wurde verlegt.

Graf Bernadotte-Platz benannt nach Folke Bernadotte Graf von Wisborg. Er war der Leiter des Hilfsausschusses vom schwedischen Roten Kreuz in Deutschland nach Ende des Zweiten Weltkriegs./ 1938 Schlieffenplatz benannt nach Generalfeldmarschall Schlieffen im Dritten Reich.BB

Architektur

Sehenswürdigkeiten / Besonderheiten

Weblinks

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Dateien

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Literatur