Bebelplatz

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Am Bebelplatz (früher: Markt, Neumarkt, Hindenburgplatz) schlägt wohl das Herz des Vorderen Westens. Seiner ursprünglichen Bezeichnung als Markt macht er noch heute alle Ehre. Von Anfang an war er als Verkehrsknotenpunkt, als Straßenplatz, gedacht – aber auch als Schmuckplatz, der dem neu entstehenden Viertel gegen Ende des 19. Jahrhunderts ein Glanzlicht aufsetzen sollte. So wurde mit Aschrotts Geld der Turm der Rosenkranzkirche als prägendes Bauwerk am Platz (Grundsteinlegung 1899) um ein Stockwerk erhöht. Über den Stadtteil hinaus erregten die Jugendstilhäuser an der Nordseite und in der Dörnbergstraße damals wie heute noch Aufmerksamkeit. Die heutige Randbebauung verweist mit ganz unterschiedlichen und aus heutiger Sicht wenig gelungenen Stadtreparaturen und die Wunden, die der Krieg hier verursachte. Ursprünglich umfuhr die Straßenbahn den Platz an seiner Nordseite. Mit ihrer Verlegung in die Mitte und damit der Zerschneidung des Platzes begannen Probleme, die auch bei seiner letzten Umgestaltung am Anfang diese Jahrhunderts eine Rolle spielten. WM

Kurzbeschreibung

Geschichte

Architektur

Sehenswürdigkeiten / Besonderheiten

Weblinks

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Literatur

Wolfgang Matthäus (Hg.), Vom Markt zum Bebelplatz. Eine Dokumentation, Kassel 2001 (Schriften der WERKSTATT GESCHICHTE an der Albert-Schweitzer-Schule, Heft 3) I ders. (Hg.), Plätze im Vorderen Westen. Geschichte(n) eines Kasseler Stadtteils, Kassel 2010 (Schriften der WERKSTATT GESCHICHTE an der Albert-Schweitzer-Schule, Heft 8)